Der Strafbefehl

Konsequenzen und prozessuales Vorgehen

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Im Bereich Strafrecht, Bußgeld und Verkehrsrecht behandelt der Anwalt André Johann das Thema Strafbefehl. Er erklärt, wann und warum ein Strafbefehl erlassen wird und wie Betroffene darauf reagieren sollten.

• Ein Strafbefehl wird bei geringfügigeren oder mittelschweren Vorwürfen von der Staatsanwaltschaft beantragt und vom Gericht erlassen, ohne eine Hauptverhandlung durchzuführen.
• Der Strafbefehl wird oft unterschätzt, da er einem Bußgeldbescheid ähnlich sieht, aber er hat schwerwiegendere Folgen, wie Eintragungen im Bundeszentralregister und polizeilichen Führungszeugnis.
• Die Geldstrafe im Strafbefehl setzt sich aus der Anzahl der Tagessätze (abhängig vom Unrecht der Tat) und der Höhe der Tagessätze (abhängig vom Nettoeinkommen) zusammen.
• Betroffene sollten innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt des Strafbefehls Einspruch einlegen, um rechtskräftige Verurteilungen zu vermeiden.
  Ein Anwalt im Strafrecht kann dabei helfen, den Einspruch einzulegen, Akteneinsicht zu beantragen und die Aussichten des Vorgehens gegen den Strafbefehl zu beurteilen.

Die Ausführungen stellen erste Informationen dar, die zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung aktuell waren. Die Rechtslage kann sich seitdem geändert haben. Zudem können die Ausführungen eine individuelle Beratung zu einem konkreten Sachverhalt nicht ersetzen. Bitte nehmen Sie dazu Kontakt mit uns auf.